Je größer die angegebene verfügbare Fläche, desto größer die mögliche Anlage. Die extern berechneten Daten (z.B. Quadratmeter Solarkollektor) müssen mit den ausgewählten Elementen abgestimmt werden. Zur Berechnung der benötigten Solarkollektorfläche finden Sie unter Hilfe, Legep-Handbuch, ein Excel Tabelle mit vorgegebenen Berechnungsansätzen.
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Welche Herkunft haben die Daten über regenerative Medien?
Durch die Auswahl von umweltbezogenen aktiven technischen Anlagenkomponenten, z.B. Solarkollektor, Regenwassersammelanlage usw. kann der Anwender den Energiebedarf entscheidend beeinflussen. Werden die Elemente in einem Projekt eingesetzt, werden sie in ihrer besonderen Funktion vom Programm erkannt und die regenerative Energie ersetzt die ansonsten eingesetzten Energieträger. Dies wird in entsprechender Weise bei der Berechnung der Medienkosten im Programmmodul „Wärme und Energie“, „Lebenszykluskosten“ und bei der Umweltbelastung durch das Programmmodul „Ökologie“ berücksichtigt.
Voraussetzung für den Einsatz von Solarkollektoren und Photovoltaik sind Angaben im Stammdatenblatt „Wärme“ zu der verfügbaren Fläche auf dem Dach. Die Flächengrößen für die solaraktiven Komponenten werden den Angaben im Element automatisch entnommen.
Für die Regenwassernutzung muss die Größe der verfügbaren Sammelfläche angegeben werden. Einfluss hat auch die Regenmenge der Klimaregion.
Für die Wärmepumpen sind auch die Brunnen als Elemente vorzusehen.
Welche Veränderungsmöglichkeit besteht für die Medienpreise?
Die Preise für die Medien (Heizung, Strom, Wasser) können projektspezifisch im Programmmodul „Wirtschaftlichkeit“ und in Programmmodul „Lebenszykluskosten“ für jedes Medium getrennt eingegeben werden.
An dieser Stelle kann auch eine gewünschte jährliche Preissteigerungsrate individuell festgelegt werden. Zusätzlich kann in einzelnen Programmfunktionen mittels eines Schieberegels die jährliche Steigerungsrate von 0 – 10% variabel eingestellt werden. Der eingestellte Defaultwert beträgt 0%.
Welche Herkunft haben die Medienpreise?
Die Preise für die eingesetzten Medien werden durch Marktrecherchen jährlich neu festgelegt. Dazu werden die Dokumentationen des BMVBS/BMWi, aber auch von Verbänden berücksichtigt. Die Preise werden bei den Betriebselementen nach Heizung, Warmwasser, Hilfsstrom, Maschinenstrom, Beleuchtungsstrom, Brauchwasser, Trinkwasser, und Regenwasser getrennt verwaltet. Regionale Besonderheiten und unterschiedliche Bedarfsmengen werden durch eine Preisspreizung in von – mittel – bis berücksichtigt.
Für die Zertifizierung werden die Medienkosten, wie in den jeweiligen Steckbriefen veröffentlicht, verwendet.
Welche Veränderungsmöglichkeit gibt es für die Bedarfswerte für Nichtwohnungsbauten?
Nach den Regeln der EnEV wird der Warmwasserbedarf fix vorgegeben.Der Strombedarf wird nur beim Nichtwohnungsbau berücksichtigt.
Die Wahl des Bedarfs hat z.Z. keinen Einfluss auf die Elementauswahl bzw. umgekehrt.
In Zukunft soll sowohl eine Veränderung der statistischen Verbrauchswerte möglich sein, als auch eine Berechnung auf der Basis ausgewählter Elemente erfolgen.